Die digitale Transformation nimmt an Arbeitsplätzen auf der ganzen Welt Gestalt an, da Unternehmen versuchen, agiler zu werden und eine Cloud-First-Strategie einzuführen. Laut Gartner werden schätzungsweise 85 % der Unternehmen bis 2025 eine Cloud-First-Strategie haben und 95 % der neuen digitalen Workloads Cloud-nativ sein. Die GCP hilft Kunden, sich auf eine digitale Reise zu begeben, um Cloud-Lösungen in einer offenen Cloud-Architektur zu entwickeln, die darauf ausgelegt ist, dynamisch auf Veränderungen zu reagieren. Es ist wichtig, eine Cloud-Plattform zu wählen, die vorhandene Workloads schnell migrieren kann, oft in ihrem vorhandenen Zustand, bevor Sie mit dem beginnen, was Google Cloudifizierung nennt, mit anderen Worten, um Ihre Anwendung anzupassen, um die Vorteile der Cloud-Technologie zu nutzen.
Warum sollte ich zur Google Cloud Platform (GCP) migrieren?
Google Cloud gilt als einer der benutzerfreundlichsten Cloud-Anbieter, Entwickler und Techniker genießen die Tiefe der Plattform, und technisch nicht versierte Benutzer finden es einfach zu navigieren und zu erkunden. Hinter den Kulissen besitzt Google alle seine regionalen Standorte und die Verkabelung zwischen den Rechenzentren (sogar denen, die Ozeane überspannen). Dies ist eine große Sache, da die GCP nicht auf das Hosting von Drittanbietern für die Infrastruktur oder das interne Netzwerk angewiesen ist.
Die Kostenvorteile sind umfangreich und werden Finanzteams glücklich machen, wenn sie zu einem vorhersehbaren OPEX-Kostenmodell wechseln. Es gibt erhebliche Einsparungen beim Verlassen des On-Premise-Hostings, Kunden müssen keine Betriebskosten mehr zahlen, Rack-Platz mieten oder ein privates Rechenzentrum betreiben, und es gibt keine CAPEX-Investitionen in Computerhardware.
Wählen Sie mit GCP aus den neuesten verfügbaren Hardware-, SaaS- und PaaS-Angeboten aus – Technikteams sind im Handumdrehen einsatzbereit. Das Beste daran ist, dass keine teuren Wartungsverträge, Hardwarereparaturen und Serverwartungen erforderlich sind, was dazu führt, dass weniger Mitarbeiter für die Verwaltung der Infrastruktur benötigt werden.
Für viele ist das größte Hindernis auf dem Weg zum Cloud Computing die Migration vorhandener Workloads in die Cloud. Es gibt drei Haupttypen der Migration; Lift and Shift, Improve and Move oder Rip and Replace. Die erforderliche Lösung hängt von der Größe des Bestands und den Zielen des digitalen Transformationsprojekts ab. Google Cloud stellt zahlreiche technische Lösungen zur Verfügung, um dieses Ziel zu erreichen.
CIO-Leitfaden zur App-Migration
Bevor Sie den Migrationsprozess in Angriff nehmen, sollten Sie sich fragen, warum Sie in die Cloud migrieren wollen. Um diese Entscheidung zu erleichtern, sollten Sie eine umfassende Bestandsaufnahme der vorhandenen On-Premise-Lösung durchführen und dabei besonders auf die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Anwendungen achten. Dieser anfängliche Prozess kann Wochen oder Monate dauern, aber eine genaue Bestandsaufnahme macht den gesamten Prozess viel reibungsloser. Sammeln Sie Daten über die Ressourcennutzung aller physischen, virtuellen und Appliances.
Eine detaillierte Bestandsaufnahme schafft ein besseres Verständnis für die bestehende Infrastruktur und gibt Aufschluss darüber, ob die Migration in die Cloud funktionieren wird und ob sie technisch machbar ist. Unterstützt die Cloud das bestehende Lizenzierungsmodell? (z. B. Oracle-Datenbanken), und - was am wichtigsten ist - werden alle Anwendungsabhängigkeiten mit Cloud Computing kompatibel sein? Oft müssen Probleme mit Altsystemen wie ERP-Lösungen oder E-Commerce-Systemen vor der Cloud-Migration gelöst werden.
Überlegen Sie, welcher Migrationspfad für das Unternehmen geeignet ist, und achten Sie auf potenzielle Hindernisse wie Zeitdruck, fehlendes Fachwissen oder die Frage, inwieweit ein kultureller Wandel im Unternehmen erforderlich ist, damit dies gelingt. GCP bietet zahlreiche verwaltete Services für die Migration an. Vielleicht wechseln Sie von On-Prem-Datenbanken zu einer vollständig verwalteten CloudSQL- oder BigQuery-Konfiguration oder ziehen Sie die Migration bestehender Anwendungen zu Google Kubernetes Engine (GKE) und virtueller Maschinen (VMs) zu Google Compute Engine (GCE) in Betracht. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie bereits erheblich in virtualisierte On-Premise-Umgebungen, nämlich VMware und Hyper-V, investiert haben.
Google hat sich mit VMware zusammengetan, um die Google Cloud VMware Engine (GCVE) zu entwickeln, mit der sich eine bestehende VMware-Infrastruktur einfach aufheben und verschieben lässt. Es ist möglich, On-Premise-Hosts über ein VPN oder sogar über das Internet direkt in GCP zu spannen und dann eine einfache vMotion durchzuführen, um die Arbeitslast auf GCP zu bringen. Wenn Sie in das virtualisierte Ökosystem von Microsoft investiert haben, kann Hyper-V auf Cloud-Instanzen in GCE verschachtelt werden.
Schaffen Sie ein digitales Business-Ökosystem
Ein digitales Geschäftsökosystem ist eine Umgebung, die eine nahtlose Integration zwischen Unternehmen mit engen Arbeitsbeziehungen ermöglicht. Die GCP fördert diese engere Zusammenarbeit durch ihre API-Technologie. APIs ermöglichen die Übertragung von Daten und Funktionen zwischen vertrauenswürdigen Quellen. In einer kürzlich durchgeführten Studie wurde festgestellt, dass dieser Ansatz die betriebliche Effizienz steigert, das Engagement der Mitarbeiter verbessert und Unternehmen in die Lage versetzt, Branchenführer zu werden. Führungskräfte sollten über traditionelle Partnerschaften hinausdenken und die Transparenz für tiefere Geschäftsbeziehungen erhöhen.